Farben:
blau „ich mach’morgen mal blauund gehe nicht zur Arbeit“
weiß „ich mach mir doch nicht die Hände schmutzig…“
Die Trägheit hält sich auch gern aus unangenehmen Situationen heraus, zeigt keine Zivilcourage „will eine weiße Weste haben“, bleibt oft unsichtbar, man behält ihn nicht so in Erinnerung
Die Trägheit stinkt vor Faulheit, frei nach dem abgewandelten Sprichwort: „Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe stets auf Morgen…“
Bevorzugte Rückzugsorte des trägen Menschen sind das Sofa (Couchpotatoe), das Bett und das Klo.
Aussehen: gerne mal fettige Haare und schlechte Zähne…isst auch gerne Fastfood ,da muss man ja nicht selbst kochen .
Er/Sie agiert nicht gerne, sondern reagiert lieber; einfach gestrickt und emotional beschränkt; keine fundierte eigene Meinung, ist eher ein Mitläufer, geht konsequent Konfrontationen aus dem Weg.
politisch : wenn überhaupt interessiert, dann Richtung FDP…in diesem breiten Spektrum findet er ein kleines Plätzchen für sich
Passendes Instrument: die Tuba
Passende Musik: gerne Volksmusik mit gemütlichem Schwatz am Stammtisch/ Sie dann beim Kaffeekränzchen oder im Saunaclub
Passende Tiere: das Faultier, der Siebenschläfer, aber auch ein Rudel Löwen nach gefräßigem Schmaus schlafend unter einem schattenspendendem Baum in der Nachmittagssonne in der Steppe
Passende Verben und Adjektive: jammern, heulen, klagen, bequem, unsportlich depressiv, sich benachteiligt fühlen,faul, schiebt anderen gerne die Schuld in die Schuhe, gelangweilt,geistesabwesend
Filme: Er Fußball, Sie Liebesschnulzen a la Rosamunde Pilcher, natürlich stets mit „Happy End“
Lebenssituation: Er verheiratet, steht dann auch irgendwann „unter’m Pantoffel“ seiner Frau, oder ewiger Junggeselle/Junggesellin, oft auch Langzeitarbeitslose (Hartz IV-Empfänger)