Leonce und Lena. Eine Komödie. Mehr eine Polit-Satire als ein Lustspiel. Von Georg Büchner 1836 für einen Wettbewerb geschrieben, dessen Einsendeschluss er allerdings versäumte und somit das Werk ungelesen zurückbekam. Fast 60 Jahre später von einem Münchner Theaterverein uraufgeführt.
Das dritte Stück des Jugendclubs „FRISCHWARE“ von Pank und Ratius erzählt in drei Akten die Geschichte eines Prinzenpaares, dessen königliche Väter aus den Reichen „Popo“ und „Pipi“ die Eheschließung für sie arrangierten. Auf der Flucht vor der Zwangsehe begegnen die beiden einander, verlieben sich und heiraten schließlich maskiert und ohne Wissen um die Herkunft des jeweils anderen. Kaum älter als die Budenheimer Darsteller war Büchner, als er seine einzige Komödie/Satire verfasste und dies sehr politisch und sehr unterhaltsam. Manege Frei.
Regie: Guido Paefgen
Leonce: Hannes Paefgen
Lena: Pauline Willim
Valerio: Anna Kina Lorenz-Meyer
König Peter: Kimon Schanze
Gouvernante: Emily Paefgen
Hofmeister/ Ceremonienmeister/
Präsident/ Hofprediger/ Schulmeister/
Landrath/ Diener: Robert Brand, Kai
Krimmel, Emily Paefgen
Polizisten: Robert Brand, Kai Krimmel
Musik: Michaela Paefgen-Laß
Souffleuse: Annette Lang